Seminar – Best Practice Beispiele

Am 12. 4. 2019 fand an der Südböhmischen Wirtschaftskammer ein Seminar zum Thema „Beispiele der Best Practice im Bereich des Wissens- und Technologietransfers“ statt, welches durch das Technologietransfer-Büro der Südböhmischen Universität in Zusammenarbeit mit der Universität Passau veranstaltet wurde. Hierbei handelte es sich bereits um das letzte, seitens des Technologietransfer-Büros veranstaltete Seminar im Rahmen des realisierten Projektes Nr. 48. Das Seminar war allen Interessenten aus den Reihen kleiner und mittelständischer Unternehmen gewidmet und vor allem auf die Nennung von Beispielen der guten Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Forschungsinstitutionen und Firmen ausgerichtet.

 

 

Ihre Ergebnisse präsentierten hier neben dem Technologietransfer-Büro auch das Biologische Zentrum der Akademie der Wissenschaften an der Südböhmischen Universität, der Südböhmische wissenschaftlich-technische Park und ein Vertreter der Passauer Universität. Als interessanteste Beiträge hinsichtlich der erfolgreichen Praxis können wir seitens der Südböhmischen Universität folgende beeindruckende Ergebnisse nennen: Sturgeon friendly Caviar – Kaviar-Kosmetik, Omega-3-Karpfen, Čtyrák – Universitätsbier oder beispielsweise die Software Aquasheriff.

Ing. Petr Maršík vom Biologischen Zentrum stellte unter anderem auch die neu entwickelte Roboteranlage ToxiAuto vor, welche der automatischen Aufbereitung schadstoffhaltiger Proben dient, wobei er im Weiteren beispielsweise auch über die Forschung bezüglich der Gesundheit der Bienen sprach, auf deren Grundlage auch ein experimenteller Bienenstock unmittelbar im Areal des Biologischen Zentrums eingerichtet wurde. Dipl.-Ing. Lenka Chrobočková präsentierte im Rahmen des Seminars die Aktivitäten und das Leistungsangebot des Südböhmischen wissenschaftlich-technischen Parks, indem sie ferner zwei erfolgreiche Firmen vorstellte – die Firma Virtual Lab, die auf der Grundlage der erfolgreichen Beteiligung am Wettbewerb Jihoczech im Jahre 2018 entstand, und die Firma Hydroservis-Union, die im Rahmen des Projektes Südböhmische Unternehmensvoucher gefördert wurde und sich der Optimierung des Betriebs kleiner Wasserkraftwerke widmet. Als letzter Vortragender trat der Vertreter der Universität Passau, konkret des Instituts FORWISS, Dr. Erich Fuchs, auf, der zwei erfolgreiche Projekte der Zusammenarbeit mit der deutschen Firma Mesutronic im Bereich der Detektion von Fremdkörpern und der Qualitätskontrolle in der Produktion präsentierte.

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