Veranstaltungen

Naturwissenschaftliche Fakultät

Leiter: Ing. Jan Fesl, Ph.D., Vineet Gokhale

Dauer des Projekts: 6/2018–12/2018

Bewilligt vom Rat für Kommerzialisierung: 27.11.2017

Funktionsmuster „Surgeon Servant“

Kurze Spezifikation:

Das Ziel des vorgelegten Projekts ist es, eine Vorrichtung zu schaffen und auf Funktionsfähigkeit zu überprüfen, welche die Übertragung der Bewegung eines chirurgischen Werkzeuges von einem Ort auf einen anderen mithilfe des Computernetzes INTERNET ermöglicht. Die typische Anwendung dieser Vorrichtung wäre die Operation eines Patienten, die im Fernzugang durchgeführt wird, z. B. zwischen zwei Städten oder Kontinenten in Realzeit. Ein großes Problem der Datenübertragung (der Bewegung des Werkzeuges) sind die reellen Eigenschaften großer Computernetze wie Verspätung (Latenz) bzw. Schwankungen der Verspätung (Jitter) von Datenpaketen, was zur Degradation der Flüssigkeit der übertragenen Bewegung führt. Die Lösung dieses Problems besteht in einer anspruchsvollen Planung und Kompression der übertragenen Daten, welche die parasitischen Ströme der Übertragung eliminieren und Reaktionen in Realzeit sicherstellen.


Leiter: Ing. Ladislav Ptáček, Ph.D.

Dauer des Projekts: 2/2018–3/2019

Bewilligt vom Rat für Kommerzialisierung: 27.11.2017

Gebrauchsmuster „Aufzeichnung des Luftdurchflusses in einer Messbox“

Kurze Spezifikation:

Das Ziel des Projekts ist der Entwurf und die Herstellung einer Vorrichtung, die den Luftdurchfluss in einer Messbox auf elektrische Signale (Strom oder Spannung) übertragen und somit ihre Messung und Quantifizierung ermöglichen kann.

Der Autor des Entwurfes beschäftigt sich mit der Konstruktion einer Box für kleine Nager, welche die Messung der Lungenkapazität anhand des Volumens ein- und ausgeatmeter Luft ermöglicht. Der Gradient des Luftdurchflusses durch die ganze Vorrichtung wird sehr klein sein und stellt deshalb hohe Ansprüche an Empfindlichkeit und Genauigkeit.

Das vorliegende Projekt beschäftigt sich mit dem Entwurf und der Herstellung des Prototyps einer Vorrichtung, die es ermöglicht, eine so geringfügige Luftzirkulation aufzuzeichnen und mit ausreichender Genauigkeit auf elektrische Signale zu überführen. Dies ermöglicht ihre darauffolgende Verarbeitung. Die Absicht der Zoologen ist es, die relative und ggf. auch absolute Quantifizierung der Werte zu ermitteln, Peeks zu verfolgen, den Integral der gemessenen Spannung (wird anscheinend der Lungenkapazität entsprechen) und die Atemfrequenz zu verfolgen usw. (Anm.: Im Hinblick auf den geringen Umfang des Vorhabens sind die Konstruktion der Box und des Geräts zur Verarbeitung der gemessenen Werte nicht Teil dieses Projekts.)

Bei der Konstruktion der Box wird von folgenden Anforderungen ausgegangen: ausreichende Empfindlichkeit, Elimination des Einflusses parasitärer Ströme, Unempfindlichkeit gegen elektromagnetische Störungen, ausreichend einfache Wartung, Universalität der ganzen Konstruktion, um einen einfachen Austausch der Elemente zu ermöglichen.


Leiter: Ing. Ladislav Ptáček, Ph.D.

Dauer des Projekts: 2/2018–1/2019

Bewilligt vom Rat für Kommerzialisierung: 27.11.2017

Gebrauchsmuster „Konstruktion einer Box für die Messung des Atmungsapparates kleiner Nager“

Kurze Spezifikation:

Das Ziel des Projekts ist die mechanische Konstruktion einer Vorrichtung für die Messung des Atmungsapparates kleiner Nager. Die standardmäßige Methode für die Ermittlung des Lungenvolumens beim Menschen, nämlich die Atemmaske, kann bei Tieren nicht eingesetzt werden. Geeignet scheint die Konstruktion einer hermetisch verschlossenen Box zu sein, die idealerweise aus durchsichtigem Material besteht. Die Zu- und Ableitung der Luft wird aufgezeichnet und bietet Eingangsdaten für die darauffolgende Verarbeitung. Ausgehend von diesen Daten können die Atemfrequenz und die relative Tiefe des Ein- und Ausatmens (gegenseitiger Vergleich ohne Angabe absoluter Werte) gemessen werden, bei anspruchsvolleren Auswertungsvorrichtungen könnte die Messung der vitalen Lungenkapazität möglich sein.

Das vorliegende Teilprojekt beschäftigt sich mit der Konstruktion und Herstellung eines Prototyps dieser Box, welche an die Messgeräte angeschlossen wird und eine möglichst genaue Messung ermöglicht (Anm.: die Messgeräte sind in Anbetracht des geringen Projektumfanges nicht Teil dieses Projekts). Bei der Konstruktion der Box wird von folgenden Anforderungen, die von den Zoologen definiert wurden, ausgegangen: eine möglichst genaue Messung ermöglichen, die Stressfaktoren für das Tier minimalisieren, Möglichkeit einer visuellen Kontrolle des Tieres, Verhinderung der Bewegung, um Ungenauigkeiten der Messung zu vermeiden, einfache Wartung und Reinigung.

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